Für die Beladung von Doppelspurwagen schlage ich eine angepaßte Version vor:
Um das Zusammenwirken mehrerer Kräne zu erleichtern, sollen die Fahrwerke auf Gleisen laufen. Der Gleismittenabstand soll 16 m betragen, der minimale Bogenradius 400 m.
Im Unterschied zum Travellift sollen die Bargen nicht direkt mit Gurten angeschlagen werden, sondern die Förderseile sollen nach Art einer Guillotine auf einen Querbalken wirken, an den die Barge über passendes Geschirr angeschlagen wird. Das soll der Unterdrückung von Pendelbewegungen dienen und das präzise Absetzen erleichtern.
Die Kräne sollen durch Lokomotiven bewegt und auch von diesen mit Elektroenergie versorgt werden.
Der linke Cartoon stellt die Platzverhältnisse beim Ausheben eines Schiffes aus einem Empfangsbecken dar. Nach dem Ausheben wird die Fuhre über ein aufgeständertes Gleispaar einen Rollberg mit einer Steigung von höchstens 2% einige Höhenmeter hinauf gefahren.
Am Ende der Kranfahrt soll ein geeigneter Transportwagen bereit stehen, auf den das Schiff abgesetzt wird. Der Cartoon rechts zeigt die Platzverhältnisse beim Absetzen des Schiffs.
Die gesamte Anlage könnte man als Schiffshebewerk mit trockener kombinierter Vertikalförderung und schräger Längsförderung klassifizieren.