Der OutbackTruck
Der OutbackTruck ist ein auf Normalgröße geschrumpfter ETF Mining Truck. Daher will ich mich an dieser Stelle nicht weiter über die zugrundeliegenden Technologien auslassen, denn das ist alles sehr schön auf der Netzpräsenz der European Truck Factory beschrieben und illustriert. Auch auf den YouTube-Kanal der European Truck Factory sei hiermit verwiesen.
Natürlich wird auch die Modulbauweise konsequent übernommen, nur eine Nummer kleiner.
Das Fahrwerksprinzip ist allerdings nicht völlig neu. Die Firma "Goldhofer" baut bereits Modulfahrzeuge mit ähnlichen Fahrwerken. Auch die niederländische Firma "Mammoet" verwendet solche Anordnungen bereits für den Transport extrem großer und schwerer Lasten.
Der Antrieb erfolgt bei Goldhofer und Mammoet hydraulisch. Ich schlage jedoch die Verwendung elektrischer Antriebe vor. Durch Fortschritte in der Drehstromtechnik stehen mittlerweile ausreichend kleine und leichte Lösungen zur Verfügung, die einen besseren Wirkungsgrad bieten und hohe Fahrgeschwindigkeiten erlauben.

An dieser Stelle sei explizit auf den Wippsternmotor als von mir persönlich favorisierten Leistungserzeuger hingewiesen.

Das Konstruktionsprinzip zeichnet sich durch extreme Geländegängigkeit, Manövrierbarkeit, Schonung des Fahrweges durch gleichmäßige Lastverteilung, Fahrstabilität, Watfähigkeit, Konfigurierbarkeit und Wartungsfreundlichkeit aus. Damit eignen sich OutbackTrucks hervorragend als Katastrophenschutz-, Feuerwehr-, Baustellen-, Forst- und auch Militärfahrzeuge bis hin zum mittelschweren Waffenträger. Auch in der Landwirtschaft ist dieses Fahrwerksprinzip für bestimmte Aufgaben einsetzbar.

Truck Front in Rinne    Truck Front am Hang    Truck Front auf Wulst

Die drei Cartoons links illustrieren, welch extremen Fahrwegprofile mit solchen Fahrzeugen problemlos gemeistert werden können. Bis zu zehn Grad Seitenneigung des Untergrundes können ausgeglichen werden.
Truck auf unebenem Boden

Auch extreme Buckelpisten lassen sich handhaben, wie die Illustration auf der rechten Seite zeigt.


Truck Front am Hang

Die hydropneumatische Federung erlaubt das Anheben und Absenken des Fahrzeugs um insgesamt 40 cm, so daß sowohl gute Beladbarkeit als auch hervorragende Geländegängigkeit und Watfähigkeit erreichbar sind. Auch in schwierigem Galände kann ein solcher Lastwagen die Seitenneigung der Ladefläche auf ein Minimum reduzieren. OutbackTrucks sind Kneeling-fähig und können daher relativ einfach unter niedrigen Brücken hindurch kriechen. Hardwaremäßig sind OutbackTrucks daher grundsätzlich als Lowrider ausgerüstet und fallen in die Kategorie "Fat Dancer".
Truck als Fat Dancer



Truck seitlich verfahren

Jeder "Fuß" soll sich um insgesamt 270° drehen lassen, so daß OutbackTrucks auch seitlich fahren oder am Ort wenden können.
Truck auf O-Bahn


Die Möglichkeit, auch diese Art von Geländefahrzeug mit O-Bahn-Ausrüstung zu versehen, soll nur kurz gezeigt werden, da diese Option bereits in näherer Zukunft eine wichtige Rolle spielen könnte.


Auch für große und schwere Fracht sowie für den Personentransport ist dieses Prinzip geeignet. Diese Technik ist zwar nicht niederflurfähig, jedoch läßt sich Low Entry verwirklichen. Dadurch kann man im Katastrophenfall auch bei stark beschädigter Infrastruktur die Versorgungslage der Bevölkerung sichern oder eine größere Evakuierungsaktion durchführen.

langer Truck

langer Truck

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