Die Wechselvorrichtung
Die Fahrzeuge
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Diese Bilder zeigen den Anfang der Wechselvorrichtung vom Normalspur-Ende aus gesehen. In diesem Zustand sind die Schmalspurradsätze eingezogen aufgehängt. Die Bahn rollt hier noch auf Normalspurgleis. Auf der linken Seite sind die Proportionen dargestellt, wie sie sich annähernd beim Übergang auf sächsische (750 mm) oder bosnische (760 mm) Schmalspur ergeben, rechts beim Übergang auf Meterspur. |
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Am Anfang der Wechselanlage steigen die Schmalspurschienen rampenförmig auf eine Kuppe an, so daß die Schmalspurradsätze auflaufen und aus ihrer Einhängung herausgehoben werden. Anschließend wird die Einhängung entriegelt. |
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Nach Entriegeln der Einhängung folgen die Schmalspurradsätze einer weiteren Rampe abwärts, bis sie eine Senke erreichen. Am Tiefpunkt angekommen, wird die Federung des Schmalspurfahrwerkes verriegelt. Die Wanne endet an einer kleinen Rampe, über die die Schmalspurradsätze wieder auf Höhe Normalspurschienen gehoben werden. In diesem Bereich beginnt das Schmalspurfahrwerk, das Fahrzeuggewicht zu übernehmen. |
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Im Anschluß rollen die Normalspurräder in eine kleine Senke, so daß die Schmalspurradsätze das volle Fahrzeuggewicht tragen. Daraufhin wird die Federung des Normalspurfahrwerks entriegelt. |
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Anschließend werden die Normalspurradsätze über eine Rampe auf eine Kuppe gerollt. An der höchsten Stelle angekommen, wird die Einhängung für die Normalspur-Achsen verriegelt. |
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Auf der darauffolgenden abwärtsführenden Rampe greift die Einhängung, und die Normalspur-Radsätze bleiben frei hängen. |
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Das Fahrzeug verläßt die Wechselvorrichtung auf seinem Schmalspurfahrwerk. |
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